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Biochemie - Botenstoffe im Gehirn

Der Botenstoff Serotonin fördert das klare Denken. Unter Stress wird kein Serotonin produziert, wenn es ums Überleben geht, kann man nur kämpfen, flüchten oder sich tot stellen. Hat sich die Situation beruhigt, und ist man wieder entspannt, kann man dann darüber nachdenken, was passiert ist.

 

Hält der Stress dauernd an (über Monate oder Jahre), oder treten mehrere traumatische Ereignisse ein, kann es sein, dass sich die Serotoninproduktion nicht mehr normalisiert. Der Pegel bleibt zu niedrig, der Stresspegel und damit das Stresshormon Kortisol, erhöht. Das bedeutet, die Weitsicht ist gestört, man kann sich über die Zukunft nicht mehr freuen. Man sieht schwarz.

 

Dadurch vernachlässigt man Beziehungen zu Freunden und Familie und auch die beruflichen Leistungen lassen nach, da man keine Erfolgserlebnisse vorweisen kann oder Rückschläge die negativen Denkmuster wieder hervorbrechen lassen.

 

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